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Über mich

Murphy & Kaja

Mein Name ist Katja Kargus, genannt werde ich allerdings Kaja. Ich habe beruflich schon einige Dinge in meinem Leben ausprobiert und bin letztendlich durch meinen eigenen Hund bei meinem Traumberuf angekommen.

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Bei meinem Großpudel Murphy zeigte sich leider bereits im Junghundalter, dass er unter Schmerzen litt. Ich ließ ihn gründlich untersuchen und habe eine für mich zunächst niederschmetternde Diagnose erhalten. Murphy leidet leider unter zwei genetisch bedingten, nicht heilbaren Gelenkserkrankungen, der Ellbogendysplasie (kurz ED) und der Hüftgelenksdysplasie (HD). Der Tierarzt hat mir zu Physiotherapie geraten.

Von da an ging ich mit Murphy regelmäßig zur Physiotherapie und lernte dort auch Übungen kennen, die wir zu Hause durchführen konnten. Die Physiotherapie schlug extrem gut an. Murphy bewegte sich deutlich besser und sogar sein Verhalten änderte sich. Vor der Physiotherapie hatte er selten körperlichen Kontakt gesucht, nun wurde er plötzlich zu einem Schmusehund.

Bei unseren Terminen in der Physiotherapiepraxis habe ich auch andere Hunde kennengelernt, denen es durch Physiotherapie deutlich besser ging. Ein besonderes Schlüsselerlebnis führte dazu, dass ich beschloss selbst Hundephysiotherapeutin zu werden.

Ich lernte einen Mops kennen, der einen Rückenmarksinfarkt erlitten hatte. Er konnte seine Hinterbeine nicht mehr bewegen und hatte keine Kontrolle über seine Ausscheidungen. Wenige Jahre früher, als Physiotherapie für Hunde noch weithin unbekannt war, hätte man den Hund höchstwahrscheinlich eingeschläfert. Durch intensive Physiotherapie und seinen Besitzer, der sich rührend um den Hund kümmerte, lernte er mit der Zeit wieder zu stehen und sogar zu laufen. Er wurde auch wieder stubenrein.

Mich hat das sehr berührt und beeindruckt. Als ich das sah, wusste ich, dass ich unbedingt diesen Beruf ausüben möchte. Also machte ich eine Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin, die ich im Jahr 2019 erfolgreich abgeschlossen habe.

 

Mein Ziel ist es, mit meiner Arbeit Hunden möglichst viel Lebensqualität und Lebensfreude (zurück-) zu schenken. Gesundheit ist eine Voraussetzung dafür. Kein Lebewesen sollte jeden Tag Schmerzen oder andere gesundheitliche Einschränkungen erleiden müssen, ob Mensch oder Tier. Aus eigener Erfahrung weiß ich, was für eine Erleichterung es auch für den Hundebesitzer bedeutet, wenn dem vierbeinigen Familienmitglied geholfen werden kann.

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